Draftweek Part III – Ausblick auf den Donnerstag

Morgen ist endlich Draft, wäre also nur noch ein weiterer vollgestopfter Tag hinter mich zu bringen vorher. Aktuell bin ich zeitlich echt gut ausgelastet mit Uni, Sport, Haushalt und Hobbies. Der Blog kommt da zugegebenermaßen etwas zu kurz, aber das gilt auch für Spiele, Musik, Serien, Bücher, etc.
Heute hab ich mich nach dem Training endlich mal hingesetzt und etwas mehr Tapes geguckt. Ich hab jetzt jeweils bis zu 4 Spiele von den CBs Milliner, Rhodes und Hayden gesehen, dazu je 4 von den LBs Brown und Minter und noch zwei von LT Terron Armstead. Weit weniger als ich wollte und sehr fraglich, ob ich dazu kommen mir morgen noch was zu den Top WRs und Safetys anzugucken, aber trotzdem sehr interessant.
Es ist das erste Mal, dass ich beim Football einen Spieler gezielt am Stück verfolge und das wird sicher noch öfter vorkommen. Ich glaube es bringt auch eine Menge, um mehr über einzelne Positionen zu lernen. Nach dem Draft Wochenende werde ich wohl die Picks der Ravens und Seahawks alle nochmal unter die Lupe nehmen.

Jetzt aber mal kurz zu den Spielern, die ich da begutachtet habe. Ich schreib einfach mal runter was mir so aufgefallen ist, verlässliche Analysen sehen sicher anders aus.

CBs:

Hayden > Milliner > Rhodes war so mein Eindruck. Irgendwie wirkte Hayden einen ticken interessanter als Milliner, der aber etwas routinierter rüberkam. Rhodes hab ich grade in Teilen etwas chaotisch in Erinnerung. An ihren Händen dürfen alle drei noch etwas arbeiten, da waren bei jedem zwei Bälle dabei, die eine Interception hätte werden müssen. Viel mehr kann ich an der Stelle auch schon nicht mehr sagen, weil ich mir die Spieler vor 4 Tagen angeguckt habe und keinerlei Notizen gemacht hab.

ILBs:
Mein Interesse kam hier eher aus dem Bedarf der Ravens an einem ILB, als an der Position selbst. Zudem ist Minter recht oft in Mocks an Stelle 32 zu finden und Brown scheint für viele eine Wunschoption für die Ravens zu sein. Zufälligerweise habe ich jeweils mit dem „schwersten“ Spiel der beiden angefangen (Minter vs Alabama und Brown vs Oregon) und erstmal gedacht „Das kann ja was werden“. In den anderen Spielen, gegen auch durchaus brauchbare Teams hat man dann aber gesehen warum beide in Runde 1 vom Board gehen könnten (wobei Minter wohl entweder an 32 oder in Runde 2 gepickt wird).
Mein Fazit wäre aktuell ca so: Minter tackelt etwas besser, dafür ist Brown ihm ansonsten eigentlich überall überlegen. Brown wirkt unheimlich dynamisch und wenigstens halbwegs in der Lage gute TEs zu covern, er lässt aber ein paar viele Tackles, auch auf offenem Feld, liegen.
Minter scheint dagegen schon fast etwas hüftsteif zu sein und gegen Gronk, Graham und Hernandez will ich ihn mir lieber nicht vorstellen. Trotzdem macht er seine Sache, vor allem gegen den Lauf, ordentlich und lässt sich selten komplett auf dem falschen Fuss erwischen.

LT: Terron Armstead
Drei Dinge haben Armstead interessant gemacht. 1. Die Ravens brauchen eventuell einen LT und sein Name war da mal im Gespräch, 2. Er hat in den letzten Wochen und Tagen ein wenig Aufwind in Sachen Draftboard gehabt und 3. Der Junge ist beim Combine die 40 Yard in 4,71 Sekunden gelaufen, mit kanpp 140 Kg Gewicht.
Die Bilder zeigen deutlich woher die Zeit kommt, der Kerl ist unglaublich beweglich für seinen Körperbau. Ich hab noch nie gezielt LTs beobachtet, aber er scheint schon ein wenig speziell zu sein und auch entsprechend verwendet zu werden. Teilweise hat er in der Art eines FB den Leadblocker gegeben bei Laufspielzügen, einen Pass hat er gefangen und 8y erlaufen und gefühlt die halbe Zeit (in Wirklichkeit eher 10-15% der Snaps) steht er nach 2 Sekunden nicht mehr in der Line, sondern 2-3 Meter weiter runter auf der Seite der Defense. Keine Ahnung was davon in die NFL übertragbar ist, aber ungemein spannend der Mann.
Ansonsten sah er auch im Passblocking ordentlich aus, die Passrusher wirkten aber auch eher etwas eindimensional auf mich. Runblocking kam mir nicht ganz so gut vor, ist allerdings wieder nur so ein Gefühl als wirklich gekonnte Analyse.

So viel dazu.

Im Anschluss will ich noch ein wenig auf morgen eingehen und jeweils 5 Picks und 5 Prospects auf die ich besonders gespannt bin, kurz vorstellen.
Fangen wir mit den Picks an, als Countdown von 5 runter:

5. Pick 20 Chicago/Pick 23 Minnesota/Pick 25 Minnesota

Direkt mal 3 in 1, aber hier geht es schlicht darum, dass an den Stellen am ehensten ILBs gepickt werden und das hat eben Auswirkungen auf die Ravens.

4. Pick 12 Miami

Hier kann einfach viel passieren. Traden sich hoch für einen Tackle bzw. bringt das überhaupt was, oder geben sie Tannahill eine neue Waffe ? Vielleicht auch Kenny Vaccaro als erste Safety dieses Jahr.

3. Pick 8 Buffalo

Scheint mittlerweile so ziemlich die einzige Position zu sein, an der ein QB in Runde 1 weggehen könnte. Aber selbst wenn, wen würde man in den hohen Nordosten einberufen ? Geno Smith oder doch Ryan Nassib, dessen Collegecoach jetzt wo trainiert ? Genau in Buffalo.

2. Pick 13 NY Jets

Der Grund ist einfach, Pick 13 wird immer der Spieler sein, der für Revis kam. Drucksituation ick hör dir trapsen.

1. Pick 32 Baltimore

War zu erwarten ne ?

Gehen wir noch schnell die „möglichen“ Erstrundenpicks durch die ich spannend finde.

5. Manti T’eo

Sind wir ehrlich, wir wollen das alle irgendwie wissen. Der Hype war so groß, der Fall ebenso.

4. Björn Werner

Natürlich wird spannend zu sehen sein, wann der erste Deutsche in Runde 1 genommen wird und wohin es ihn verschlägt.

3. DeAndre Nuke Hopkins

Ich hab das Bildmaterial zu den WRs leider noch nicht gesehen, aber Hopkins klingt aus der Klasse irgendwie am spannensten.

2. DJ Hayden

Ich spiele selbst Cornerback, nach Filmstudium gefällt mir Hayden aus der Riege am besten, also will ich auch wissen wo er spielen wird. Die Sache mit seiner Horrorverletzung macht ihn nochmal interessanter als Prospect.

1. Arthur Brown Jr.

Ich gebs zu, er ist eigentlich der Spieler den ich am liebsten in Runde 1 an die Ravens gehen sehen würde. Ich nehm auch einen Safety, WR oder LT und der Wizzard of Oz wird das Ding schon schaukeln, aber wenn morgen ein bisschen Weihnachten ist, dann möchte ich diese Geschenk auspacken bitte.

Es ist mittlerweile 1:33 Uhr und ich muss dringend ins Bett, morgen bin ich vielleicht Live per Twitter am Start und irgendwann die Tage gibts dann mein Fazit zum Draft.

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Heute leider nur kurz …

Zum Spiel nur folgendes: Verdient verloren, Schiedsrichter (zum Teil auf beiden Seiten) unter aller Sau und ein weiterer Grund sich mit Fussball nur noch zu beschäftigen, wenn Barca spielt.

Ansonsten werd ich morgen abend mal wieder bisschen was schreiben, natürlich zum Draft. Heute abend erstmal noch ein wenig abschalten.

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Platte der Woche: Dover – I was dead for 7 weeks in the City of Angels

Fangen wir heute mal mit einem kleinen Experiment an. Jeder, der die Band nicht kennt, möge sich jetzt mal bitte den Opener My Secret People anhören.
Jetzt stelle ich mal die Frage, aus welchem Land diese Band wohl komme mag. Wer es weiß möge bitte aufzeigen. Ja, da vorne in der ersten Reihe ! … Ne England ist leider falsch, war aber auch nicht schlecht kombiniert wegen dem Bandnamen. Sonst noch jemand ? Ja, bitte. USA ? Puh auch nicht richtig, aber wegen dem Albumtitel und der LA Referenz durchaus denkbar. Komm einer noch ! Japan ? Stimmt ebenfalls nicht, aber gut nachzuvollziehen die Wahl. Wenn alles keinen Sinn zu machen scheint würde ich bei ner Band auch immer erstmal auf Japan als Herkunftsland tippen.

Lösen wir mal auf was denn richtig gewesen wäre … Spanien. Macht keinen Sinn und ist mir jedes Mal aufs Neue unbegreiflich, aber so ist es. Das soll aber auch nicht weiter von Belang sein, denn sonst drifte ich noch ab und versäume es ausgiebig diese großartige Pop-Rock Scheibe aus dem Jahre 2001 zu feiern.
Es folgt ein Satz, den ich furchtbar oft verwende, wenn ich Musik bzw. Platten beschreiben soll. Dieses Album macht einfach dermaßen Spass und zwar von vorne bis hinten und allen und jedem. Man hört hier aus jedem Song raus, wie viel Spass die Band an der Entstehung hatte und das überträgt sich immer absolut auf mich als Hörer. Wenn ich die perfekte Situation beschreiben sollte, um diese CD zu hören wäre es wohl folgende. Es ist der Tag einer Party oder ähnlichen Gelegenheit zur der ich Leute eingeladen habe und ich habe noch einen Arsch voll Sachen zu erledigen. Dabei habe ich aber jede Menge Spass, einerseits weil das Wetter super ist, andererseits aber vor allem durch diese monströse Vorfreude auf den Abend, die mich den ganzen Tag begleitet.
Ich muss also viel Zeug machen, empfinde das allerdings nicht als Arbeit, sondern hab da mächtig Bock drauf. So wie ich mir die Stimmung in der Band eben vorstelle, während der Aufnahmen. Das mag natürlich in der Realität ganz anders gelaufen sein, ist jedoch egal. Hier zählt lediglich welches Gefühl mir vermittelt wird.

Das wäre wohl völlig anders, wenn hier ein Mann, oder schlimmer noch eine von diesen elenden Rock-Trällerelsen das Mikrofon übernommen hätte. Stattdessen singt Christina Llanos mit angenehm unperfekter Stimme und hört sich dabei die ganze Zeit über an wie das Mädel von Nebenan. Also nicht wie „Das Mädel von Nebenan, von MTV zum Starlett produziert“ der Marke Avril Lavigne, sondern wie das Mädel von Nebenan, bei der du in deiner Jugend keine Chance hattest, weil du kein Instrument gespielt hast und an die du auch 10 Jahre später noch zurückdenkst.
So wie das Mädel hängen bleibt, auf angenehme Art und Weise, ohne wie eine verpasste Chance zu wirken, bleiben einem die Songs der Platte im Kopf.

Man wird hier nicht die große, tiefgründig berührende Kunst finden, aber durchweg gute Songs und ein, zwei kleine Highlights. Genau das richtige, um sich einen Sommertag einfach ein Stück besser zu machen.
Als Hörproben hänge ich mal Death Rocker, Surrender und I hate everybody an.

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Football Draftweek Part II – Watching Prospects und viel Fussball

So ein kleiner Post für zwischendurch mit etwas mehr zu meiner „Vorbereitung“ auf den Draft Ende der Woche und zwei Dingen zum Thema Fussball, die angesprochen werden wollen.

Vorbereitung ist irgendwie ein bisschen schräg als Begriff, denn im Prinzip beschäftige ich mich einfach noch ein Stück intensiver mit dem Draft und vor allen den Prospects als bisher (sofern ich die Zeit dazu finde). Bis vor zwei Tagen habe ich in Sachen Draft vor Allem eins getan, gelesen gelesen und gelesen. Dabei habe ich weniger Mock-Drafts verfolgt, die in diesem Jahr noch mehr als sonst sehr ungenau ausfallen dürften, sondern viel mehr die Einschätzungen von Experten zu den einzelnen Positionensklassen beobachtet und auf Twitter verfolgt, welche neuen Erkenntnisse so zu Stande kamen.
In den letzten Tage habe ich dann allerdings begonnen vermehrt Videos zu gucken und einzelne Spieler genauer zu beobachten. Auf Draftbreakdown findet sich dabei eine tolle Sammlung vieler Videos, die alle Snaps eines Spielers in bestimmten Games zeigen. Die sind zum allergrößten Teil auch über die Suchfunktion bei Youtube zu finden, wobei man darauf achten sollte Videos mit dem Begriff „Highlights“ im Titel zu vermeiden, um ein möglichst komplettes Bild der Stärken und Schwächen zu erhalten.
Was habe ich davon ? Einerseits ist es furchtbar interessant einfach einen Spieler fokussiert in so kurzer Zeit zu beobachten, andererseits wird einfach nochmal besser verständlich was man so von Experten als Einschätzungen liest, wenn man es gesehen hat.
Mal gucken was ich bis Donnerstag noch so geschaut bekomme (bisher waren es vor allem Cornerbacks), aber vermutlich wird es auf ein paar Cornerbacks, Safetys, Reciever und die möglichsten Picks der Ravens hinauslaufen. Vielleicht schreibe ich auch noch was dazu.

Kommen wir aber zum Fussball und da gibt es zwei Geschichten, die an diesem Wochenende besonders hervorstechen.
Einmal der Skandal um Steuerhinterziehung von Uli Hoeneß und die wunderbare Leistung des Eric Abidal.
Wir beginnen mal mit der unerfreulichen Sache und beschäftigen uns also mit dem „sauberen“ Herrn Hoeneß.
Wurstuli hat von jeher für sich selbst das Recht proklamiert, jedem anderen Verein nach Belieben ans Bein pissen zu dürfen. Die Säulen, die dieses Recht stützen, waren innerhalb Deutschlands die sportliche Überlegenheit und international, wo man selbige nur schwer über Jahre konservieren kann, das seriöse Wirtschaften des FC Bayern. Vor allem auf letzterer Bühne stellte er den eigenen Weg immer als einzig wahren dar und wetterte wahlweise gegen italiänische und spanische Schuldenclubs, oder englische und französische Scheichteams. Unschlagbares Highlight dabei ist immer noch folgende Aussage (sinngemäß wiedergegeben) „Wenn der FC Barcelona mehr als ein Verein ist, dann ist der FC Bayern viel mehr als ein Verein.“. Die Kindergartenargumentation der Art „immer einmal mehr wie du“ mal ausgeblendet, woher kommt es eigentlich, dass andere Vereinsobere sich solche Aussagen verkneifen und respektvoll miteinander umgehen ?
Wie dem auch sei, man hatte sich allerorts damit arrangiert und Hoeneß hat ja, zum allergrößten Teil, nicht ausschließlich mit heißer Luft argumentiert, der FC Bayern wirtschaftet tatsäclich vorbildlich (wenn auch erwähnt sein muss, dass das mit Sicherheit nicht der einzige legitime Weg zum Erfolg ist) und Hoeneß war ja irgendwie schon fast sympatisch durch seine Liebe zum Verein und seinen Einsatz für soziale Zwecke.
Und jetzt hat sich der gute Uli selbst angezeigt, wegen Steuerhinterziehung, was das alles in ein seltsames Licht rückt. Ich will hier gar keine Haftstrafen oder ähnliches fordern, weil ich absolut keine Ahnung von der rechtlichen Handhabe in einem solchen Fall habe und darauf vertraue, dass unser Rechtssystem schon angemessen damit umzugehen weiß.
Was ich aber sicher weiß, ist dass ich jegliche Aussage von ihm in Sachen „seriöses Wirtschaften“ und „soziales Engagement“ als eine offene Beleidigung an jeden Steuerzahler auffassen werde. Das hat im Übrigen rein gar nichts mit dem FC Bayern zu tun, der sicherlich auch weiterhin sehr gute wirtschaftliche Arbeit leisten wird, sich allerdings von Hoeneß trennen sollte, um sich nicht lächerlich zu machen. Uli Hoeneß hat sich aber ganz nachdrücklich das Recht erworben, zu diesen Themen nicht mehr ernst genommen zu werden.
Bevor man mir jetzt vorwirft voreingenommen zu sein, merke ich folgendes an: Das gilt im gleichen Maß für Ray Lewis und Mordfälle, sowie Guardiola und Doping (wobei sind wir ehrlich, dazu sollte kein Spitzensportler wirklich ernst genommen werden, solange er es abstreitet). Weitere bekannte Kombinationen, Michael Vick und Tierschutz, Kobe Bryant und „No means no“, Tiger Woods und die Werte von Familie.

Darauf erstmal einen Schuss Lebensfreude. Eric Abidal hat gestern sein erstes Spiel über 90 Minuten absolviert, seit er sich im letzen März einer Lebertransplantation unterzeihen musste und wie er zurückgekommen ist. 18 Balleroberungen, 0 Ballverluste (zusehen sehr schön in diesem Video), viel mehr muss ja fast nicht sagen. Er mag 19 Kilo leichter sein, aber Rey Abi ist immernoch dermaßen cool und konzentriert wie früher. Das ist auch eine Qualität, die der Barca Abweht dieses Jahr gerne mal abgeht. Ich liebe unseren Wirbelwind Alba und den wandelnden Muskelfaserriss mit dem Superschuss Adriano, aber manchmal wünschst du dir einfach Ruhe hintendrin und da ist Abidal immer mehr als brauchbar.
Noch hat er keine Vertragsverlängerung erhalten, aber ich hoffe man macht das in den nächsten Wochen dingfest. Ist das der Fall kaufe ich nächstes Jahr ein Trikot mit der Nummer 22 !

Soweit mal von mir, nacher gibts noch die Platte der Woche und der Podcast sollte heute auch online gehen. Stay tuned !

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Football Draftweek Part I

Ja es ist quasi die letzte Woche vor dem NFL Draft angebrochen und entsprechend wird es hier in der nächsten Woche vermehrt um Football gehen. Nebenbei werde ich Angels in America weitergucken und zeitnah ein Review zur gesamten Kurzserie schreiben.

Gestern wurde der Spielplan der diesjährigen NFL Saison veröffentlich und natürlich musste die Liga wieder einen riesen Trara darum veranstalten. Es scheint ja zu funktionieren und die Aufmerksamkeit ist bei jedem Furz, den ein NFL-Verantwortlicher tut sofort da, aber bei der Entwicklung wird es in 5 Jahren eine 3 stündige Liveshow für die Enthüllung des Termins für die Enthüllung des Spielplans geben.
Naja Money makes the World go round. Das findet sich prima auch im Spielplan wieder, vor allem wenn man sich das ganze aus der Perspektive der Ravens anssieht. Dem amtierenden Champion werden ganze 4 Abendspiele gegönnt, zwei davon Donnerstags und je eins Montags und Sonntags. Es ist ja einzusehen, dass die Ravens nicht übermäßig populär sind und weniger Tv-Zugkraft haben als andere Teams, aber hier wird nach dem Eröffnungspiel-Debakel gleich aufs neue dem Champion eins reingedrückt. Die Giants, Pats und Broncos kommen im Übrigen auf jeweils fünf Primetime Duelle.
Man hat den Ravens nicht mal das erste Heimspiel und damit die Enthüllung des Championship-Banners, am Abend gelassen. Der erste Auftritt im heimischen Stadion ist schnöde um ein Uhr mittags. Überhaupt ist das wieder die Hauptspielzeit der Raben, was mir als deutschem Fan natürlich gelegen kommt.
Dennoch zeigt die NFL hier einmal mehr, dass nur jeder weitere Cent zählt und dafür auch gerne der einem Sieger gebührende Respekt von Bord geworfen wird.
So viel zum Spielplan aus Sicht der Zuschauer, sportlich haben die Ravens es ganz gut getroffen. Das weiteste Auswärtsspiel wird gleich zu Beginn aus der Welt geräumt, zudem hat man eine lange Vorbereitungszeit auf Peyton und seine Jungs (Harbaugh ist übrigens 5:0 in Auftaktspielen), dazu noch 10 Tage Pause im Anschluss.
Außerdem gibt es mit Buffalo und Miami vergleichsweise leichte Back to Back Roadgames und 4 der letzten 6 Spiele sind zu Hause. Die Bye-Week liegt netterweise zentral in der achten Woche und nach dem schweren Auswärtspiel in Pittsburgh. Auch wenn man die Bengals allerorts gerne etwas hypt aktuell, sehe ich den Divisionssieg für Baltimore durchaus in Reichweite. Hierbei vor Allem von Vorteil ist, dass GB, Hou und NE zu Hause hat und direkt zu Beginn nach Denver reist.

Soweit erstmal für heute, ich mach mich gleich auf zu Training und werde anschließend noch die nächste Folge des New Spirit Casters Podcast aufnehmen.

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Long time, no see ….

Puh 9 Tage lang nichts mehr geschrieben und ich muss gestehen, dass es aktuell zeitlich relativ eng aussieht. Ich hab mich ein wenig verschätzt was meine Zeitplanung im neuen Semester angeht und muss jetzt mal gucken wie ich das alles unter einen Hut bekomme.

Neben den Hausarbeiten, verlangen vorallem die Seminare dieses Semester eine Menge Zeit zur Vorbereitung. Hinzu kommt im Moment die Organisation meine Hospitationsseminars im Mai, für die es immer mal wieder neuer Abstimmung mit dem Vorbereitungsteam und der restlichen Seminarleitung bedarf.
Beim Sport möchte ich erstmal so wenig wie möglich wegfallen lassen, werde aber in der nächste Zeit Samstag öfter auf Fussball verzichten, um mir den Tag für die Uni freizuschaufeln. Bleiben 3 Tage Trainingsplan, 2 mal Football und wenn möglich noch eine Runde auf dem Rad für die Kondition. Wird sich so auch nicht beibehalten lassen, ohne das zum Teil morgens vor der Uni zu erledigen. Heißt natürlich früher aufstehen, früher ins Bett, weniger Freizeit am Abend.

Dadurch streiten sich meine restlichen Hobbies, um die verbleibenden Stunden. Es trifft sich recht gut, dass ich in den Ferien sehr viel gelesen habe (dazu wird mir in den nächsten Wochen wohl auch die Muße fehlen bei dem ganzen Uni-Kram der zu lesen sein wird) und auf dem Videospielmarkt relative Armut an ordentlichen neuen Titeln fehlt. An Serien gibts erstmal vorrangig die wöchentliche Folge Game of Thrones und eventuell werde ich nochmal Six Feet Under anfangen zu gucken (kenne ich ja bereits und erfordert nicht ganz so viel Aufmerksamkeit). Vorher schaue ich aber endlich mal die HBO Kurzserie Angels in America, die ich ganz gerne in kurzen Reviews der Folgen hier vorstellen würde (ohne Spoiler versteht sich).
Den Blog will ich auf jeden Fall weiterführen soweit mir das möglich ist. Nebenbei habe ich mit meinem guten Freund Tobias Steffgen einen Podcast auf die Beine gestellt, der wöchentlich kommen soll und auf newspiritcasters.de zu finden ist. Das war im Übrigen auch der Grund für die lange Durststrecke hier. Da sich der Podcast auch immer mit der vergangenen Woche beschäftigt, stampfe ich „The week as it has happend … in my life“ ein und werde Links einfach zwischendurch hier posten.

Mal schauen wie sich das alles entwickelt, es wird glaube ich schon anstrengend aber ich habe auf alles davon sehr viel Lust und bin äußerst motiviert.

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Platte der Woche: Crosby, Stills, Nash & Young – 4 Way Street

Diese Woche gibts eine Scheibe die man eigentlich immer und überall hören kann, weil sie sehr dezent und gleichzeitig unheimlich prägnant ist. 4 Way Street ist ein Livealbum der britisch/amerikanischen Supergroup CSNY und hat mittlerweile 42 Jahre auf dem Buckel. Dieses Alter ist der Platte kaum anzuhören, klingt sie doch durchgehend frisch und vor allem „live“. Der gute Sound und die kurzen, aber sympatischen Ansagen tragen dazu bei.Das Set teilt sich in in einen akustischen und einen elektronischen verstärkten Part, wobei jeweils Titel aller Künstler berücksichtigt werden und die gemeinsamen Stücke nur am Rande zum Vorschein kommen. Durch diesen Ansatz finden sich hier Unmengen an Klassikern in tollen Versionen.

Trotz der enormen Klasse an den Instrumenten steht der Gesang hier für mich ganz klar im Vordergrund. Die Songs gewinnen zum Teil enorm durch die mehrstimmigen Harmonien, vor allem weil man es gekonnt vermeidet damit zu übertreiben. Jeder Stimme wird genügend Raum gegeben und oft wirken die anderen dabei unterstützend. Hier ringt niemand Aufmerksamkeit, sondern man versucht gemeinsam das bestmögliche Ergebnis in musikalischer Hinsicht zu erzielen. Dies gelingt auf ganzer Linie und ist für sich genommen ein kleines Kunststück.

Ich will noch ganz kurz auf meine persönlichen Highlights zu sprechen kommen. Das gesammte E-Set groovt wie nichts gutes, aber Southern Man, das auf 13 Minuten Länge gejammt wird und Ohio, mit komplett geilen „Lalala“-Gesangspassage, stechen nocheinmal ein wenig heraus.
Unter den akustischen Songs weiß ich besonders Chicago und Right Between the Eyes unheimlich zu schätzen, aber an Cowgirl in the Sand, mit seinem geradezu hypnotisch wirkendem Riff und wunderbaren Text kommen sie nicht heran. Ach ja und dan wäre da noch das abschließende Find the Cost of Freedom, dass mich regelmäßig mit Gänsehaut am ganzen Körper zurück lässt und so gut ist, dass ich den Song jedes Mal (und ich meine hier wirklich jedes verdammte Mal) mindestens zwei mal direkt hintereinander hören muss.

Ich hatte anfangs gesagt, die Platte ist immer und überall hörbar und das meine ich durchaus ernst. Ich habe sie zum Teil während dem Raiden in meiner WOW-Zeit gehört und das ist mit genau keinem anderen Stück Musik je passiert. Der beste Moment wäre aber vielleicht ein lauer Sommerabend und dazu einen guten Scotch.

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The week as it has happened … in my life. 05.04.13

Bild der Woche:

https://twitter.com/StuartScott/status/318507046691561472/photo/1

Quelle: Stuart Scott – Twitter

Tolles Photo zu einem ziemlich furchtbaren Moment beim College Basketball letzen Sonntag. Kevin Ware brach sich sehr unglücklich das Bein und der Knochen ragte knapp 15 cm heraus. Ich rate davon ab sich das anzugucken und habe es auch selber nur in der Übertragung gesehen. Fraglich ob ich die Szene nochmal vergessen werde und das war eine der schlimmsten Verletzungen, die ich im Sport erlebt habe. Zum Bild selbst, es sind die Teamkameraden, die nach dem ersten Schock ihrem Freund und Mitspieler das Beste wünschen und ihm wohl versprechen mussten das Spiel zu gewinnen. Ware hatte nach Aussage des Trainers in den Momenten nach der Verletzung wohl unentwegt gerufen „You got to win the game !“ und das taten sie dann auch.

 

Video der Woche:

https://www.youtube.com/watch?v=J343os5JN1k

Ein Käfig voller Helden habe ich früher schon immer gerne geguckt und es vorgestern auf Youtube wiederentdeckt. Netter weise sind dort alle Folgen in voller Länge zu finden und ich bin fleißig am gucken. Für die, die es nicht kennen, Hogans Heroes (so der englische Titel) ist eine Sitcom, die in einem NS-Gefangenlager spielt und davon handelt, wie die Gefangen die unfägige Lagerleitung von Oberst Klink dazu nutzen, allerlei Sabotage zu betreiben. Viel Charme bringt dabei erstaunlicherweise auch die Synchronisation, die mit verschiedenen Dialekten arbeitet und zum Teil eigenen Running Gags eingebaut hat.
Nicht völlig überragend und über 168 Folge vermutlich auf Dauer auch ein bisschen zu repetitiv, aber für nen Happen zwischendurch reichts allemal und das kostenlos.

 

Song der Woche: Massive Attack – Paradise Circus

https://www.youtube.com/watch?v=daoY5iPorMc

Großartiger Song der etwas eigenwilligen, aber sehr spannenden UK Gruppe Massive Attack, mit Vocals der wunderbaren Hope Sandoval. Ganz nebenbei noch der Titeltrack der fantastischen BBC Serie Luther, deren leider erst 10 Folgen jedem ans Herz gelegt seien. Das waren jetzt eine ganze Menge sehr positiver Adjektive in gerade einmal zwei Sätzen, aber ich kann versichern alle haben ihre Berechtigung.

 

Artikel der Woche: The Last Shot von Michael Graff

http://www.sbnation.com/longform/2013/3/14/4095358/the-last-shot-earl-badu-hit-one-of-the-most-famous-shots-in-maryland

Artikel der Woche ist diesmal ein sehr gelungener Text von Michael Graff, der sich mit dem tragischen Lebensweg von Earl Badu und dessen Selbstmord im vergangen Herbst beschäftigt. Ausgang dafür ist die sportliche Karriere von Badu an der University of Maryland, einem der damals führenden Programme im College Basketball. Badu hatte sich ohne Stipedium ins Team gekämpft und blieb die Jahre über letzter Spieler der Rotation. Trotzdem war er Fanliebling und jeder Einsatz wurde bejubelt, auch weil diese nur in Momenten sicherer Siege kamen. Beim letzten Heimspiel der „Terps“ in ihrer alten Heimstätte hatte Badu seinen letzten großen Auftritt, kam allerdings in den folgenden Jahren immer weniger mit seinem Leben zurecht und beendete dies schließlich.Graff schreibt als Einheimischer, der Earl Badu hatte spielen sehen und an dessen Beispiel einen guten Beitrag zum Thema Suizid leistet. Absolut lesenswert, auch wenn man nichts mit Sport am Hut hat.

 

Website der Woche: The Penny Arcade Report

http://www.penny-arcade.com

Diese Woche schlicht meine aktuelle Lieblingsseite zum Thema Videospiele. Ben Kuchera, den ich bei seiner vorherigen Station Ars Technica schätzen gelernt habe, und Kollegen informieren hier ziemlich umfassend über Spiele an sich, die Branche dahinter und die zugehörige Kultur. Letzte Woche gab es einen Relaunch, der das Layout endlich an das Nivea der Texte angepasst hat.

 

Tweet der Woche:

„McDonalds ist wie Fremdgehen. Erst denkst du „Ich brauch das jetzt!“ und danach geht’s dir miserabel und du fragst dich ob es das wert war!“

Etienne Gardé

Ich glaube da braucht man nicht mehr viel zu zu sagen, der Mann hat schlicht recht.

 

Zitat der Woche:

„I know it is coming, and I do not fear it, because I believe there is nothing on the other side of death to fear.“

Roger Ebert

Mit diesem Satz leitete Roger Ebert, über dessen Tod ich schon gestern kurz geschrieben hatte, seinen Text I do not fear death auf salon.com ein. Irgendwie ziehe ich immer Kraft daraus, wenn ich weiß dass ein Verstorbener mit einer solchen Einstellung aus der Welt gegangen ist. Von Hitchens gibt es da auch das ein oder andere schöne Zitat und ich hoffe, das wenn meine Zeit gekommen ist (das darf dann bitte aber auch noch in einiger Ferne liegen), ich ähnlich mit dem Thema umgehen kann. Momentan würde mir das glaube ich sehr schwer fallen.

 

Wort der Woche: Lesen

Ich lese momentan so viel und gerne wie lange nicht irgendwie. Neben dem Sandman, der aus finanziellen Gründen aktuell bisschen pausieren muss, habe ich The Book of Basketball von Bill Simmons gekauft und verbringe jede freie Minute damit. Dazu kommt hier und da mal eine Kurzgeschichte von Poe oder Lovecraft und unzählige großartige Artikel im Netz.

 

Unwort der Woche: Motivation

Wo ist sie hin ? Wie bekomme ich sie wieder ? Warum muss ich mich jeden Tag durchschlagen ?Es ist aktuell einfach furchtbar, ich bin durch nichts dafür zu motivieren was für die Uni zu tun und komme damit oft in die Lage, mich dazu zwingen zu müssen und das macht bekanntermaßen keinen großen Spass. Meine Hausarbeitsthemen sind interessant, gute Quellen gefunden und alles eigentlich bereit, aber einen richtigen Start bekomme ich nicht hin. Meh.

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R.I.P. Roger Ebert

Grade kam die News über twitter, dass Roger Ebert verstorben ist. Ebert war einer der, wenn nicht DER Filmkritiker unserer Zeit. Ich habe ihn erst vor ungefähr zwei Jahren entdeckt, aber regelmäßig gelesen, was er zu Filmen geschrieben hat, die ich selbst liebe oder einfach kürzlich gesehen habe.
Ich will groß erzählen, wo es von meiner Seite nichts zu sagen gibt. Seine Reviews haben mir einfach immer sehr gut gefallen und auch wenn sie nicht meiner Meinung von Filmen entsprachen, so waren sie immer unterhaltsam und informativ zu lesen.

Insofern finde ich es bedauerlich, dass er nun von uns gegangen ist und nicht weiter seine Sicht der Dinge mit uns teilen kann. Es bleibt ein Werk von mehreren tausend Filmkritiken, von denen es sehr viele unter http://rogerebert.com/ kostenlos nachzulesen gibt.

Ich hänge mal noch die Nostalgia Critic Folge zur TV Show Siskel and Ebert an, in der Roger, gemeinsam mit dem 1999 verstorbenen Gene Siskel, angeregt und teilweise aufgeregt über Filme diskutiert hat.

Eine persönlich Danksagung noch: Danke Roger, dass du mir den ultimativen Grund vor Augen geführt hast, warum Mein Nachbar Totoro der beste Kinderfilm aller Zeiten ist.

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Ein wenig zurückgeben …

Ich hab mich entschlossen ab heute jeden Monat einmalig 5 € an einen Blog/Podcast/etc. zu spenden, dessen Arbeit ich regelmäßig verfolge und schätze. Die auserwählte Seite werde ich dazu kurz vorstellen und sagen warum ich mich dazu entschlossen habe gerade hier etwas Geld zu bezahlen.

Der Betrag von 5 € im Monat ist nicht übermäßig viel und ich werden wohl auch nie allen Leuten, deren Mühe und Leistung ich verfolge etwas zahlen. Dennoch möchte ich regelmäßig etwas Geld bezahlen für ein Projekt, das mir gemeinsam mit so vielen anderen unglaublich viele interessant und schöne Stunden im Netz beschert hat und hoffentlich noch lange bescheren wird.

Im Netz wird an unglaublich vielen Stellen sehr wertvolle und gute Arbeit geleistet und das zum größten Teil kostenlos. Man vergisst dabei als Nutzer schnell, dass die Menschen hinter diesen Projekten davon, zum Teil oder auch komplett, ihrern Lebensunterhalt finanzieren müssen. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen regelmäßig ein wenig Geld zu spenden (was angesichts der Zeit, die ich damit verbringe fast lächerlich gering ist).

Den Anfang mache ich bei StayForever, einem Podcast der Videospieljournalisten Christian Schmidt und Gunnar Lott, die seit ungefähr 1,5 Jahren in jeder Folge eine Spielereihe behandeln und dabei mit extrem vielen Hintergrundinformationen und Anekdoten zu überzeugen wissen.Der Podcast hat dabei eine relativ enge Ausrichtung und Struktur, die ihn ein wenig von vielen thematisch ähnlichen Formaten abhebt. Es gibt relativ wenig Small-Talk und die beiden bleiben meist nah am Thema. Ich mag solches Abschweifen in manchen Podcast sehr gerne, aber ich weiß auch sehr zu schätzen, dass die beiden hier konzentriert und informiert durch jede Folge führen.

Hinzu kommt natürlich ein schöner Nostalgie-Faktor, da bisher vorrangig ältere Serien behandelt wurden (die ich zum großten Teil ja auch nur vom Hörensagen kenne, bzw. jetzt eben genauer aus dem Podcast). Immer wieder wird aber auch der Bogen zu neueren Titeln und den Einfluss durch die alten Spiele geschlagen.

Wer Videospiele mag sollte sich diesen herrlich unaufgeregten und sachlichen Podcast nicht entgehen lassen.

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